SV Henstedt-Ulzburg: Handball
Für das Landesderby gegen den VfL Bad Schwartau ziehen die Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg nach Norderstedt in die 1500 Zuschauer fassende Moorbekhalle um.
Sportler halten zusammen. Diese fantastische Erfahrung haben die Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg in den letzten Tagen gemacht. Weil die seit Monaten andauernden Verhandlungen über eine Nutzung der größten Sporthalle der Region zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht wurden, dürfen die Frogs freie Termine in der Moorbekhalle künftig in Abstimmung mit dem Sportamt der Stadt und den Norderstedter Vereinen nutzen. Möglich wurde die für die Handballer existenziell notwendige Vereinbarung, weil der HSV Norderstedt und die Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg in der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft planen und deshalb im Vorgriff schon die Norderstedter Halle nutzen dürfen. Noch bestehende Bedenken des Handballteams Norderstedt wollen die Verantwortlichen des HSV Norderstedt in weiteren Gesprächen ausräumen. „Wir wollen den Leistungs-Handball in der Region voranbringen und nehmen das HT Norderstedt gerne mit ins Boot“, sagt Dan Lingenberg, Vereinschef des HSV Norderstedt.“
Das auf einen Freitagabend (4. Dezember, 20 Uhr) gelegte prestigeträchtige Landesderby gegen den VfL Bad Schwartau - im Vorjahr hatten in der Lübecker Hansehalle fast 2000 Fans dieses Duell der beiden schleswig-holsteinischen Zweitligisten besucht- gehörte ursprünglich allerdings nicht zu den verfügbaren Termine. Möglich wurde eine Austragung nur, weil die Leichtathleten, Old Boys und Fußballer des SV Friedrichsgabe ebenso wie die Volleyballer des 1. VC Norderstedt und der Integrative Sportverein Norderstedt (Norderstedter Werkstätten) bereitwillig ihre Trainingszeiten zur Verfügung stellten. „Ein dickes Dankeschön an alle Sportler, die uns aus der Patsche geholfen haben“, sagt SVHU-Geschäftsführer Till Gottstein, der mit Sportamtsleiter Thomas Broscheit und Verwaltungschef Bürgermeister Hans-Joachim Grote den Deal festzurrte. Die Zweitliga-Handballer erhoffen sich durch die Nutzung der Moorbekhalle eine deutliche Steigerung der Zuschauerzahlen und möchten so Spitzenhandball in der Region nachhaltig etablieren. „Unsere Halle in Henstedt-Ulzburg hat bei allem Aufwand, den wir in der Vergangenheit betrieben haben, eben doch nur den Charme einer Schulturnhalle. Die räumlichen Gegebenheiten insbesondere für unsere Sponsoren, sind eingeschränkt“, begründet Gottstein den Umzug. Grundsätzlich wollen es die Frogs nicht bei einem Gastspiel belassen, den Wechsel in die Moorbekhalle aber mit der „eigenen Handball-Familie“ und den Norderstedter Partner-Vereinen abstimmen. Ab der kommenden Spielzeit soll dann die zu gründete Spielgemeinschaft das Management des Zweitliga-Handballs in Norderstedt übernehmen.
„Wirtschaftlich ist ein Standort wie Norderstedt mit einer zweitligatauglichen Moorbekhalle unabdingbar, um Zweitliga-Handball in der Region nachhaltig dazustellen“, sagt Gottstein, der binnen einer Woche nun mit seinen Marketing-Mitarbeitern Tim Bracklow und Lukas David, und dem gesamten ehrenamtlichen Aufbauteam des SVHU eine Sysyphus-Arbeit zu leisten hat, um das Derby in Szene zu setzen.
Mannschaft und sportliche Leitung verfolgen die Entwicklung gespannt. „Natürlich haben wir uns einen kleinen Heimvorteil in der Froschhölle erarbeitet, aber wir unterstützen selbstverständlich alle Bemühungen unserer Geschäftsführung eine solide wirtschaftliche Basis für den Zweitliga-Handball zu schaffen. Und dazu gehört die Nutzung einer zweitligatauglichen Halle und die nachhaltige Steigerung der Zuschauerzahlen“, sagt SVHU-Coach Matthias Karbowski. „Auswärts spielen wir Woche für Woche vor mehr als 1000 manchmal sogar 2000 Zuschauern. Das wünschen wir uns auch für Heimspiele“, so der Frogs-Coach, der die Mannschaft gemeinsam mit Amen Gafsi trainiert. 1000 Zuschauer plus X würden für den Anfang die SVHU-Organisatoren zufrieden stellen.
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Sportler halten zusammen. Diese fantastische Erfahrung haben die Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg in den letzten Tagen gemacht. Weil die seit Monaten andauernden Verhandlungen über eine Nutzung der größten Sporthalle der Region zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht wurden, dürfen die Frogs freie Termine in der Moorbekhalle künftig in Abstimmung mit dem Sportamt der Stadt und den Norderstedter Vereinen nutzen. Möglich wurde die für die Handballer existenziell notwendige Vereinbarung, weil der HSV Norderstedt und die Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg in der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft planen und deshalb im Vorgriff schon die Norderstedter Halle nutzen dürfen. Noch bestehende Bedenken des Handballteams Norderstedt wollen die Verantwortlichen des HSV Norderstedt in weiteren Gesprächen ausräumen. „Wir wollen den Leistungs-Handball in der Region voranbringen und nehmen das HT Norderstedt gerne mit ins Boot“, sagt Dan Lingenberg, Vereinschef des HSV Norderstedt.“
Das auf einen Freitagabend (4. Dezember, 20 Uhr) gelegte prestigeträchtige Landesderby gegen den VfL Bad Schwartau - im Vorjahr hatten in der Lübecker Hansehalle fast 2000 Fans dieses Duell der beiden schleswig-holsteinischen Zweitligisten besucht- gehörte ursprünglich allerdings nicht zu den verfügbaren Termine. Möglich wurde eine Austragung nur, weil die Leichtathleten, Old Boys und Fußballer des SV Friedrichsgabe ebenso wie die Volleyballer des 1. VC Norderstedt und der Integrative Sportverein Norderstedt (Norderstedter Werkstätten) bereitwillig ihre Trainingszeiten zur Verfügung stellten. „Ein dickes Dankeschön an alle Sportler, die uns aus der Patsche geholfen haben“, sagt SVHU-Geschäftsführer Till Gottstein, der mit Sportamtsleiter Thomas Broscheit und Verwaltungschef Bürgermeister Hans-Joachim Grote den Deal festzurrte. Die Zweitliga-Handballer erhoffen sich durch die Nutzung der Moorbekhalle eine deutliche Steigerung der Zuschauerzahlen und möchten so Spitzenhandball in der Region nachhaltig etablieren. „Unsere Halle in Henstedt-Ulzburg hat bei allem Aufwand, den wir in der Vergangenheit betrieben haben, eben doch nur den Charme einer Schulturnhalle. Die räumlichen Gegebenheiten insbesondere für unsere Sponsoren, sind eingeschränkt“, begründet Gottstein den Umzug. Grundsätzlich wollen es die Frogs nicht bei einem Gastspiel belassen, den Wechsel in die Moorbekhalle aber mit der „eigenen Handball-Familie“ und den Norderstedter Partner-Vereinen abstimmen. Ab der kommenden Spielzeit soll dann die zu gründete Spielgemeinschaft das Management des Zweitliga-Handballs in Norderstedt übernehmen.
„Wirtschaftlich ist ein Standort wie Norderstedt mit einer zweitligatauglichen Moorbekhalle unabdingbar, um Zweitliga-Handball in der Region nachhaltig dazustellen“, sagt Gottstein, der binnen einer Woche nun mit seinen Marketing-Mitarbeitern Tim Bracklow und Lukas David, und dem gesamten ehrenamtlichen Aufbauteam des SVHU eine Sysyphus-Arbeit zu leisten hat, um das Derby in Szene zu setzen.
Mannschaft und sportliche Leitung verfolgen die Entwicklung gespannt. „Natürlich haben wir uns einen kleinen Heimvorteil in der Froschhölle erarbeitet, aber wir unterstützen selbstverständlich alle Bemühungen unserer Geschäftsführung eine solide wirtschaftliche Basis für den Zweitliga-Handball zu schaffen. Und dazu gehört die Nutzung einer zweitligatauglichen Halle und die nachhaltige Steigerung der Zuschauerzahlen“, sagt SVHU-Coach Matthias Karbowski. „Auswärts spielen wir Woche für Woche vor mehr als 1000 manchmal sogar 2000 Zuschauern. Das wünschen wir uns auch für Heimspiele“, so der Frogs-Coach, der die Mannschaft gemeinsam mit Amen Gafsi trainiert. 1000 Zuschauer plus X würden für den Anfang die SVHU-Organisatoren zufrieden stellen.
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Kontakt
Friedrich Hebbel Ring 55, 24558 Henstedt-Ulzburg
01715313762
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