Einfache Suche nach qualifizierten Bestattern
Immer mehr Geschäfte werden heutzutage im Internet abgewickelt: Auch in einem so sensiblen Bereich wie dem Bestattungswesen werden in naher Zukunft etwa 20 % aller Aufträge zumindest über das Internet bei der Suche angebahnt oder initiiert, schätzen Experten. Doch wie können Angehörige auf diesem Wege einen qualifizierten und damit seriösen Bestatter finden? Der Bundesverband Deutscher Bestatter bietet nun auf www.bestatter.de einen neuen Wegweiser an.
Ortsnahe Bestatter finden
Im Gegensatz zu anderen Vermittlungsportalen lockt die Bestattersuche des BDB nicht mit dem vermeintlich billigsten Preis, sondern hilft bei der Suche nach einem ortsnahen Bestatter, dem man vertrauen kann. Denn es werden keine Vermittlungsprovisionen fällig, die weder für Angehörige noch für Bestatter sinnvoll sind, sondern meist nur dem Internet-Vermittler nützen. „Preisvergleiche sind zwar für Verbraucher per se nicht grundsätzlich schlecht“, sagt Oliver Wirthmann, Geschäftsführer des Kuratorium Deutsche Bestattungskultur und federführend für die Entwicklung des neuen Suchportals zuständig. „Doch man muss sich klar darüber sein, dass es immer auch starke regionale Unterschiede gibt – besonders was die Friedhöfe, die Grabpflege und andere Angebote angeht. Und die kennen regionale Bestatter einfach besser.“ Pauschalangebote „All inclusive“ aus der Ferne seien in jedem Fall mit Vorsicht zu genießen. Am besten lässt man sich schon zu Lebzeiten im Rahmen der Bestattungsvorsorge von ortsansässigem Beerdigungsinstitut ohne Zeitdruck gründlich beraten auf.
Anfrage ohne Beauftragung
Die Reihenfolge des Suchergebnisses wird allein durch die Eingabe des Ortes, der Postleitzahl und des gewünschten Radius bestimmt. Die Ergebnisliste zeigt die Leistungen der verschiedenen ortsnahen Institute wie z. B. das Qualitätssiegel „Markenzeichen“ oder das Vorhandensein von Abschiedsräumen in Form von Piktogrammen. Dann werden dem Suchenden einige grundlegende Fragen nach gewünschter Beisetzungsart, dem Ort, der Trauerfeier und besonderen Wünschen gestellt. Diese geben für die anschließende Anfrage bei einem Bestatter eine erste Orientierung, was gewünscht ist, ohne dass der Suchende schon letztverbindlich eine Beauftragung tätigt. Schließlich schickt der Nutzer die Anfrage ab und erhält spätestens nach 48 Stunden maximal drei unverbindliche Angebote von Unternehmen der ausgewählten Region.
Persönliche Beratung nach Kontaktaufnahme
Denn der BDB und seine Unternehmen stehen auf dem Standpunkt: Nach der ersten Kontaktaufnahme per Internet sollte eine persönliche Beratung erfolgen, um den Angehörigen bestmöglich betreuen zu können. Am Ende steht ein seriöser vergleichbarer Kostenvoranschlag, sodass die Hinterbliebenen genau wissen, was auf sie zukommt.
Foto: Petra Bork/pixelio.de/BDB/akz-
Ortsnahe Bestatter finden
Im Gegensatz zu anderen Vermittlungsportalen lockt die Bestattersuche des BDB nicht mit dem vermeintlich billigsten Preis, sondern hilft bei der Suche nach einem ortsnahen Bestatter, dem man vertrauen kann. Denn es werden keine Vermittlungsprovisionen fällig, die weder für Angehörige noch für Bestatter sinnvoll sind, sondern meist nur dem Internet-Vermittler nützen. „Preisvergleiche sind zwar für Verbraucher per se nicht grundsätzlich schlecht“, sagt Oliver Wirthmann, Geschäftsführer des Kuratorium Deutsche Bestattungskultur und federführend für die Entwicklung des neuen Suchportals zuständig. „Doch man muss sich klar darüber sein, dass es immer auch starke regionale Unterschiede gibt – besonders was die Friedhöfe, die Grabpflege und andere Angebote angeht. Und die kennen regionale Bestatter einfach besser.“ Pauschalangebote „All inclusive“ aus der Ferne seien in jedem Fall mit Vorsicht zu genießen. Am besten lässt man sich schon zu Lebzeiten im Rahmen der Bestattungsvorsorge von ortsansässigem Beerdigungsinstitut ohne Zeitdruck gründlich beraten auf.
Anfrage ohne Beauftragung
Die Reihenfolge des Suchergebnisses wird allein durch die Eingabe des Ortes, der Postleitzahl und des gewünschten Radius bestimmt. Die Ergebnisliste zeigt die Leistungen der verschiedenen ortsnahen Institute wie z. B. das Qualitätssiegel „Markenzeichen“ oder das Vorhandensein von Abschiedsräumen in Form von Piktogrammen. Dann werden dem Suchenden einige grundlegende Fragen nach gewünschter Beisetzungsart, dem Ort, der Trauerfeier und besonderen Wünschen gestellt. Diese geben für die anschließende Anfrage bei einem Bestatter eine erste Orientierung, was gewünscht ist, ohne dass der Suchende schon letztverbindlich eine Beauftragung tätigt. Schließlich schickt der Nutzer die Anfrage ab und erhält spätestens nach 48 Stunden maximal drei unverbindliche Angebote von Unternehmen der ausgewählten Region.
Persönliche Beratung nach Kontaktaufnahme
Denn der BDB und seine Unternehmen stehen auf dem Standpunkt: Nach der ersten Kontaktaufnahme per Internet sollte eine persönliche Beratung erfolgen, um den Angehörigen bestmöglich betreuen zu können. Am Ende steht ein seriöser vergleichbarer Kostenvoranschlag, sodass die Hinterbliebenen genau wissen, was auf sie zukommt.
Foto: Petra Bork/pixelio.de/BDB/akz-
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