Motorrad-Frühling
trd/akz-o Dortmund. Die Zulassungszahlen bei Motorrädern gehen aufwärts. 2015 wurden erstmals seit 2008 wieder über 100.000 schwere Maschinen verkauft. Roller und die bei Jugendlichen beliebten 125er mit gerechnet, wurden sogar 150.550 Neuzulassungen registriert. Modernste Technik im klassischen Design ist einer der Trends, die den Markt beflügeln. Cafe Racer, Scrambler, Cruiser oder Bobber stehen für die neue Retro-Welle.
Auf der „MOTORRÄDER“ in Dortmund, der größten Frühjahrsmesse Europas zeigten die Hersteller viele Highlights im Klassik-Look. Marktführer BMW hatte eine 1200er Scrambler dabei. Hochgelegter Auspuff und Stollenreifen sind Merkmale dieser geländegängigen Straßenmaschinen, deren Vorbilder im England der sechziger Jahren entstanden. Ducati hat seine neue 400er Scrambler nach dem Geburtsjahr des optischen Vorbilds „Sixty2“ genannt.
Ein Bobber fällt mit dicken Reifen und V-Motoren auf. Moto Guzzi stellte in Dortmund eine entsprechende 850er vor, Suzuki die 200er Van Van. Harley Davidson, Indian und Victory präsentierten ihre modernen V-Motoren im traditionellen Chopper- und Cruiser-Look. Honda brachte eine Reiseenduro, die den Traditionsnamen Africa Twin trägt. Wem die Serienmaschinen nicht nostalgisch genug sind, der kann individuelle Akzente setzen. Hersteller wie Yamaha und Kawasaki bieten neben Modellen im Retro-Design weiteres Zubehör für die Freunde klassischer Linien. Dazu kommen noch private Umbauten, die in Dortmund auf einer großen Sonderschau gezeigt wurden. Die Retro-Welle bringt sogar einen berühmten Motorradnamen zurück. Die Marke Horex, einst der größte deutsche Motorradhersteller, wird wiederbelebt. Das neue Serienmodell mit einem Sechszylinder-Motor hatte in Dortmund Weltpremiere.
Foto: TWIN/trd/akz-o
Auf der „MOTORRÄDER“ in Dortmund, der größten Frühjahrsmesse Europas zeigten die Hersteller viele Highlights im Klassik-Look. Marktführer BMW hatte eine 1200er Scrambler dabei. Hochgelegter Auspuff und Stollenreifen sind Merkmale dieser geländegängigen Straßenmaschinen, deren Vorbilder im England der sechziger Jahren entstanden. Ducati hat seine neue 400er Scrambler nach dem Geburtsjahr des optischen Vorbilds „Sixty2“ genannt.
Ein Bobber fällt mit dicken Reifen und V-Motoren auf. Moto Guzzi stellte in Dortmund eine entsprechende 850er vor, Suzuki die 200er Van Van. Harley Davidson, Indian und Victory präsentierten ihre modernen V-Motoren im traditionellen Chopper- und Cruiser-Look. Honda brachte eine Reiseenduro, die den Traditionsnamen Africa Twin trägt. Wem die Serienmaschinen nicht nostalgisch genug sind, der kann individuelle Akzente setzen. Hersteller wie Yamaha und Kawasaki bieten neben Modellen im Retro-Design weiteres Zubehör für die Freunde klassischer Linien. Dazu kommen noch private Umbauten, die in Dortmund auf einer großen Sonderschau gezeigt wurden. Die Retro-Welle bringt sogar einen berühmten Motorradnamen zurück. Die Marke Horex, einst der größte deutsche Motorradhersteller, wird wiederbelebt. Das neue Serienmodell mit einem Sechszylinder-Motor hatte in Dortmund Weltpremiere.
Foto: TWIN/trd/akz-o
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