Soziale Kontakte steigern Lebensqualität
akz-o Es gibt Themen, über die man nicht einmal mit den engsten Freunden offen sprechen mag. Zu ihnen gehören auch intime chronische Krankheiten wie eine Inkontinenz, die Betroffene häufig geheim halten. Oft führt die falsche Scham der Patienten dazu, dass sie sich von ihrem Umfeld zurückziehen. Ein offener Umgang mit der Krankheit kann das verhindern – und die Lebensqualität steigern.
Hoher Leidensdruck
Chronische Krankheiten gehen häufig mit Einschränkungen einher, auf die Patienten im Alltag Rücksicht nehmen müssen. Wer beispielsweise unter Harninkontinenz leidet, hält unterwegs stets nach der nächsten Toilette Ausschau. Der Kinobesuch muss gut geplant werden, längere Fahrten brauchen eine gründliche Vorbereitung. Viele Betroffene möchten nicht, dass ihr Umfeld davon etwas mitbekommt – und verzichten häufig auf gemeinsame Aktivitäten. Dies bestätigt die repräsentative Umfrage „Inklusion in Beruf und Alltag“, die Forsa 2015 im Auftrag der Coloplast GmbH erhoben hat. Zwar schätzten zwei Drittel der 1.000 befragten Bundesbürger, dass eine intime chronische Krankheit ihren Kontakt zu Freunden wahrscheinlich nicht beeinträchtigen würde. Doch für jene Befragten, die tatsächlich unter einer solchen Erkrankung litten, sah die Realität anders aus: 41 Prozent von ihnen gaben an, dass die Beschwerden den Kontakt zu Freunden stark beeinträchtigen. Nur die Hälfte sprach mit engen Freunden offen über die Krankheit (www.coloplast.de).
Risiko Depression
Die Folgen dieses falschen Schamgefühls können gravierend sein. „Insbesondere Neuerkrankte neigen dazu, sich zurückzuziehen“, sagt Antonia Karbe, Marketingdirektorin von Coloplast Deutschland. Leicht rutschen Betroffene so in die soziale Isolation. „Diese stellt häufig eine starke psychische Belastung dar, die bis zur Depression führen kann.“ Umso wichtiger ist es für Patienten mit einer intimen chronischen Erkrankung, nach der Diagnose den Kontakt zum Freundeskreis aufrecht zu erhalten. Vielen hilft es, mit den engsten Bekannten über die Beschwerden zu sprechen. „Das kostet zunächst Überwindung“, sagt Karbe. „Doch der offene Austausch erleichtert den selbstbewussten Umgang mit der Krankheit.“ Einen wichtigen Beitrag leisten dabei auch moderne Hilfsmittel. Sie ermöglichen es zum Beispiel Menschen mit Inkontinenz, ihren Alltag selbstbestimmt zu meistern und an einem aktiven Leben teilzuhaben.
Foto: Kzenon/fotolia.com/Coloplast/akz-o
Hoher Leidensdruck
Chronische Krankheiten gehen häufig mit Einschränkungen einher, auf die Patienten im Alltag Rücksicht nehmen müssen. Wer beispielsweise unter Harninkontinenz leidet, hält unterwegs stets nach der nächsten Toilette Ausschau. Der Kinobesuch muss gut geplant werden, längere Fahrten brauchen eine gründliche Vorbereitung. Viele Betroffene möchten nicht, dass ihr Umfeld davon etwas mitbekommt – und verzichten häufig auf gemeinsame Aktivitäten. Dies bestätigt die repräsentative Umfrage „Inklusion in Beruf und Alltag“, die Forsa 2015 im Auftrag der Coloplast GmbH erhoben hat. Zwar schätzten zwei Drittel der 1.000 befragten Bundesbürger, dass eine intime chronische Krankheit ihren Kontakt zu Freunden wahrscheinlich nicht beeinträchtigen würde. Doch für jene Befragten, die tatsächlich unter einer solchen Erkrankung litten, sah die Realität anders aus: 41 Prozent von ihnen gaben an, dass die Beschwerden den Kontakt zu Freunden stark beeinträchtigen. Nur die Hälfte sprach mit engen Freunden offen über die Krankheit (www.coloplast.de).
Risiko Depression
Die Folgen dieses falschen Schamgefühls können gravierend sein. „Insbesondere Neuerkrankte neigen dazu, sich zurückzuziehen“, sagt Antonia Karbe, Marketingdirektorin von Coloplast Deutschland. Leicht rutschen Betroffene so in die soziale Isolation. „Diese stellt häufig eine starke psychische Belastung dar, die bis zur Depression führen kann.“ Umso wichtiger ist es für Patienten mit einer intimen chronischen Erkrankung, nach der Diagnose den Kontakt zum Freundeskreis aufrecht zu erhalten. Vielen hilft es, mit den engsten Bekannten über die Beschwerden zu sprechen. „Das kostet zunächst Überwindung“, sagt Karbe. „Doch der offene Austausch erleichtert den selbstbewussten Umgang mit der Krankheit.“ Einen wichtigen Beitrag leisten dabei auch moderne Hilfsmittel. Sie ermöglichen es zum Beispiel Menschen mit Inkontinenz, ihren Alltag selbstbestimmt zu meistern und an einem aktiven Leben teilzuhaben.
Foto: Kzenon/fotolia.com/Coloplast/akz-o
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